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Of all the things
Ive lost I miss my mind the most.

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Mittwoch, 27. Januar 2010

was ihr euch mal fragen müsst:




unser lehrer gab uns die aufgabe auf heute, und drei fragen in kurzem text zu beantworten.


  • wie denke ich?
  • wie fühle ich?
  • wie werte ich?

fragt euch das mal und schreibt spontan drauf los, das geht ganz schnell, in 10 minuten habt ihr diesen text und seid euch unglaublich nahe gekommen.
habe riesen freude an dieser aufgabe, dass ich sie unbedingt mit euch teilen muss!!!
schreibt euren text, bevor ihr weiter lest, sonst beeinflusst euch meiner, den ich euch auf keinen fall vorenthalten will.
achtung, der kommt jetzt unter dieser linie, noch nicht weiterlesen :-)

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wie denke ich?

Ich denke wie eine Maschine, die pausenlos arbeitet, ich denke über alles nach, über alltägliches und über Dinge, die niemand denkt.
Ich denke weit und ich denke an jeden kleinen Schritt. Ich denke gerne über mich und über die Verbesserung meines Selbsts nach.
Sei das gestalterisch, aussen oder innen.
Ich denke immer an andere, damit es ihnen gut geht. Und ich denk immer an mich, damit es mir gut geht.
Ich denke in Düften und weniger in Zahlen, ich denke in Farben und Geräuschen.
Ich denke in Filmen und weniger in Plänen. Ich denke gerne. Verdammt gerne,
denn mein Kopf bietet mir so viel unentdeckte Ecken, dass ich mich ewig darin vertun könnte und mich nie, wirklich niemals langweilen würde.


wie fühle ich?

Ich fühle fein. Meine Sensoren sind empfindlich auf alles und nehmen auch wahr, was andere zu verbergen meinen.
Ich fühle immer und ohne was zu fühlen gehe ich keinen Schritt.
Ich sauge Empfindungen auf wie ein Schwamm und verarbeite sie in meiner obengenannten Gedankenmaschine.
ich fühle mich oft glücklich und zufrieden. fühle ich anders, ist es kaum auszuhalten, da ich so feinfühlig bin ist eine schlechte Gefühlslage für mich eine Tortur.
Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich so viel denke, um mir immer einen optimalen Gefühlszustand durch perfekte Situationen und Abläufe herbeizurufen.
Aha, so funktioniere ich?

Wie werte ich?

Radikal. Obwohl ich erzogen wurde, auf keinen Fall schwarz/weiss-Denkerin zu werden, ist es schon eher eine Leidenschaft von mir.
Ich werte nach Absichten von Menschen und danach, wie mich eine Arbeit berührt.
Ich werte schnell, Entscheidungen, ob was behagt werden in den ersten Sekunden gefällt, meist ohne anschliessend revidiert zu werden.
Nicht aus Sturheit, sondern Treffsicherheit.
Sollte ich mich täuschen, ist niemals was verlohren und ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Dann werte ich neu und kann das alte vollkommen überschreiben, als würde ich es das erste mal werten.
Ich werte selten nach Verstand, denn der nützt mir herzlich wenig, wenn mein Herz dann anderer Meinung ist und ständig über meine vernünftige Entscheidung klagt.
Ich werte was wertvoll ist positiv.




UND WAS HABT IHR ERFAHREN?

Dienstag, 26. Januar 2010

die spiele sind eröffnet.



leute ich habe nicht mehr gebloggt.
und das tut mir leid.
ich verstehe mich selbst nicht.
irgendwie sind meine wörter über den winter nach brasilien. (hätt' ich auch tun solln)
ich weiss, das ist eine todsünde. aber ohne sonne kann ich nicht schreiben.
vier monate nur trockene kälte, das inspiriert nun wirklich nicht besonders...
ich habe euch allein gelassen. und das ist wirklich ein schwehres vergehen :-)
einen blog zu eröffnen, sich ehrliche und treue leser zu sammeln und sich dann zu verpissen, wie der letzte macho nach einer heissen nacht. das geht nicht.
oder seine grossmutter die treppe runter zu werfen und dann nicht ins krankenhaus sie besuchen gehn.
wer a sagt muss auch b sagen.
ihr lieben, von mir aus sag ich euch das ganze alphabet.
denn ich bin wieder da.
ein grund für mein langes nicht schreiben war, dass mein laptop immer in der schule blieb und ich texte unterwegs zu schreiben pflegte.
Wobei... ich hatte das ja in meine agenda schreiben können… naja :-S
vor ein paar tagen habe ih mir einen rucksack bestellt, das heisst, ich kann meinen mac, diesen dämlichen flachen elefanten, der meine verbindung zu euch ist wieder mitschleppen.

vielleicht ist auch niemand mehr da.
ich kann mir vorstellen, wie ihr manchmal noch den kopf durch die tür gestreckt habt, gesehen habt, dass der staub noch etwas dicker als das letzte mal ist und schulternzuckend wieder abgehauen seid.
das kann ich verstehn.
aber ich sag euch was.
unter den staub entwickelte und erholte sich jim queen art zu einer noch kraftvolleren wörterschleuder und ich bin zurück.
(versuche mir nicht vorzustellen, wie nur mein mammi, julia und mein schatz hier umherirren)
aber da wären wir ja immerhin schon zu viert.
und solch treue freunde zu haben ist eh das grösste.

ich für meinen teil, habe auf jeden fall den besen in der hand, bin bereit für den frühlingsputz und eventuell sogar eine kleine renovation. je nach budget :-)

danke an alle, die noch da sind, ich freue mich auf euch :-)