Mittwoch, 23. Dezember 2009
Dienstag, 22. Dezember 2009
Sonntag, 20. Dezember 2009
schwarze augen
und dann kam die frau aus der hintersten ecke, die nie was gesagt hatte und bat mich zu bleiben.
völlig verwirrt darüber, dass sie sprechen konnte lief ich gegen das tischbein und stiess mir das becken, dass man den blauen fleck noch heute sieht. und das ist drei jahre her.
sie konnte sprechen. ganz fliessend. und mit dem moment, als sie den mund aufmachte, begannen auch ihre augen zu leben und das tiefe schwarz um ihre pupillen verfärbte sich zu einem perlmutigen graublau.
gelähmt folgte ich ihrem zungenschlag und verstand kein wort von dem, was sie sagte.
ihr schwarzes haar und ihre schwarzen kleider begannen sich zu verwandeln.
das haar nahm einen silberblonden glanz an und das schwarze kleid wurde immer pompöser und aussergewöhnlicher.
stand da und rieb mir die schmerzende stelle.
sie stand auf und kam auf mich zu,
wie gern wollte ich wissen, was sie da sagt.
aber es durchsträmte mich nur ein heisser abendwind. mitten in diesem alten wohnzimmer. bei geschlossenen fenstern.
sie kam näher. der letzte versuch, sie zu verstehen misslang und so entschied ich mich, einfach gut auszusehen. ich sah an mir runter um den hemdkragen zu richten.
ein eisiger kuss, so flüchtig, dass er gar nicht wahr war streifte meinen wangenknochen.
ich sah auf und das fenster war offen. silberblaue vorhänge schwebten nach aussen in die schwarze nacht und man spürte ihnen an, dass sie darüber verärgert waren, dass sie oben angemacht waren.
ich sah in die runde am tisch. in ihrem rauschenden lärm haben sie nicht mal bemerkt, dass sie gegangen ist.
vielleicht haben sie sie auch gar nie bemerkt.
vielleicht war sie auch gar nicht echt.
aber für mich schon.
seit diesem tag trage ich diesen blauen fleck zur erinnerung. mittlerweilen hat er sich in ein sattes silberblau verwandelt.
und wann immer mich jemand küsst, spüre ich den kalten hauch, dieser geheimnisvollen gestalt. mit den weissen händen und den augen, in die ihr nie sehen dürft.
völlig verwirrt darüber, dass sie sprechen konnte lief ich gegen das tischbein und stiess mir das becken, dass man den blauen fleck noch heute sieht. und das ist drei jahre her.
sie konnte sprechen. ganz fliessend. und mit dem moment, als sie den mund aufmachte, begannen auch ihre augen zu leben und das tiefe schwarz um ihre pupillen verfärbte sich zu einem perlmutigen graublau.
gelähmt folgte ich ihrem zungenschlag und verstand kein wort von dem, was sie sagte.
ihr schwarzes haar und ihre schwarzen kleider begannen sich zu verwandeln.
das haar nahm einen silberblonden glanz an und das schwarze kleid wurde immer pompöser und aussergewöhnlicher.
stand da und rieb mir die schmerzende stelle.
sie stand auf und kam auf mich zu,
wie gern wollte ich wissen, was sie da sagt.
aber es durchsträmte mich nur ein heisser abendwind. mitten in diesem alten wohnzimmer. bei geschlossenen fenstern.
sie kam näher. der letzte versuch, sie zu verstehen misslang und so entschied ich mich, einfach gut auszusehen. ich sah an mir runter um den hemdkragen zu richten.
ein eisiger kuss, so flüchtig, dass er gar nicht wahr war streifte meinen wangenknochen.
ich sah auf und das fenster war offen. silberblaue vorhänge schwebten nach aussen in die schwarze nacht und man spürte ihnen an, dass sie darüber verärgert waren, dass sie oben angemacht waren.
ich sah in die runde am tisch. in ihrem rauschenden lärm haben sie nicht mal bemerkt, dass sie gegangen ist.
vielleicht haben sie sie auch gar nie bemerkt.
vielleicht war sie auch gar nicht echt.
aber für mich schon.
seit diesem tag trage ich diesen blauen fleck zur erinnerung. mittlerweilen hat er sich in ein sattes silberblau verwandelt.
und wann immer mich jemand küsst, spüre ich den kalten hauch, dieser geheimnisvollen gestalt. mit den weissen händen und den augen, in die ihr nie sehen dürft.
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Sonntag, 6. Dezember 2009
Freitag, 4. Dezember 2009
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Samstag, 28. November 2009
Samstag, 21. November 2009
Dienstag, 17. November 2009
randenfressen
wie lieb ich so moment mit dir julia :-)
zmitzt im klassezimmer und niemert luegt, will sie s alli scho gwöhnt sind :-)
Montag, 16. November 2009
Sonntag, 8. November 2009
Donnerstag, 29. Oktober 2009
sag hallo zum boden
regendach
nacht lang wach
sternen tau
weiche frau
runde nuss
süsser kuss
haus aus sand
steckt in brand
gras an wänden
in den händen
alter vogel
alles mogel
doch vertraut
extrem laut
und da wär
noch
nichts
oder?
Samstag, 24. Oktober 2009
Freitag, 23. Oktober 2009
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Dienstag, 13. Oktober 2009
Montag, 12. Oktober 2009
Freitag, 9. Oktober 2009
wir sind da.
wir sind fieber und wir sind warm
wir sind frei und ungezwungen
wunschlos und glücklich
viele ziele
viele erreicht
viele warten noch am goldgelben horizont auf ihr gefangen werden
wir lächeln ihnen entgegen und lassen auf uns warten.
wir sind richtige diven.
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Dienstag, 6. Oktober 2009
Sonntag, 4. Oktober 2009
Samstag, 3. Oktober 2009
Freitag, 2. Oktober 2009
wochenende. aber.
mein gehirn ist eine nicht stoppen wollende gedankenmaschine, gekreuzigt von meinen ideen.
Donnerstag, 1. Oktober 2009
warteschlange
ich stehe in der warte schlange
ich warte.
auf bescheid.
ich warte.
warte.
wohnung?
Kochbuch?
warten dehnt mich in schmerzhafte längen, in denen ich mich kaum noch bewegen kann.
und doch.
warte ich lieber, als kein ziel zu haben.
es fühlt sich so toll an, das ersehnte schon als mein zu fühlen.
und obwohl ich all meine gewünschten antworten noch nicht habe
geht es mir sehr gut.
denn es tut sich was.
es rumort unter der Oberfläche
wenn ich drüber gehe brennt es mich bereits an den Füssen.
und ich will sie heraufbeschwören
die explosion, die mir den boden unter den Füssen wegreisst und mich ins unendliche Land der bewegung und des Vorwärtskommens schleudert.
doch bis dahin.
geht es mir einfach nur gut.
allein das wissen, dich zu haben genügt völlig.
ohne ein richtiges zuhause und ein konkretes Bild von meiner Zukunft
es reicht mir mehr als alles andere.
ich habe dich
und es fühlt sich so schön an, mein herz in deinem Körper wohnend zu haben.
und meine Seele in meinem. es geht ihr gut dort.
weil so viele Leute so behutsam mit ihr umgehen.
danke an alles was mein zuhause ist in meinem wundervollen zigeunerleben.
Mittwoch, 30. September 2009
adieu
guten morgen kleines gebrochenes Hündchen
heute lasse ich dich zurück
nicht weil ich dich nicht liebe
schliesslich bist du mein ganzes leben
nur ist es so, dass ich nun etwas neues beginne
und ich dich dazu nicht gebrauchen kann
ich werde dich aber in meinem herzen mittragen und dir manchmal in deine kleinen schwarzen traueräuglein kucken, um mich dann schnell wieder abzuwenden, ehe du mich zurück reisst.
ich liebe dich
und du hast mich zu dem gemacht, was ich bin.
ich konnte nur wachsen, weil du mich so gebeutelt hast.
ich konnte nur lernen, weil du mir die härtesten Lektionen erteilt hast
und ich konnte nur ein kämpfer werden
weil du mich immer und immer wieder den schwierigsten kämpfen gestellt hast.
hast mich mitten in die Arena geworfen und ich wusste noch nicht mal, was "sich wehren" heisst.
nun weiss ich das alles.
und darum lasse ich dich dankend zurück
in meinem Hinterkopf hast du noch platz.
aber nur ein kleines schublädchen.
denn der rest von mir ist jetzt wieder frei.
frei für all die Belohnungen, die ich nun für mein gebrochenes Hündchen erhalte.
es geht aufwärts.
und dazu brauche ich ein neues Tier.
vielen dank, ich liebe dich.
heute lasse ich dich zurück
nicht weil ich dich nicht liebe
schliesslich bist du mein ganzes leben
nur ist es so, dass ich nun etwas neues beginne
und ich dich dazu nicht gebrauchen kann
ich werde dich aber in meinem herzen mittragen und dir manchmal in deine kleinen schwarzen traueräuglein kucken, um mich dann schnell wieder abzuwenden, ehe du mich zurück reisst.
ich liebe dich
und du hast mich zu dem gemacht, was ich bin.
ich konnte nur wachsen, weil du mich so gebeutelt hast.
ich konnte nur lernen, weil du mir die härtesten Lektionen erteilt hast
und ich konnte nur ein kämpfer werden
weil du mich immer und immer wieder den schwierigsten kämpfen gestellt hast.
hast mich mitten in die Arena geworfen und ich wusste noch nicht mal, was "sich wehren" heisst.
nun weiss ich das alles.
und darum lasse ich dich dankend zurück
in meinem Hinterkopf hast du noch platz.
aber nur ein kleines schublädchen.
denn der rest von mir ist jetzt wieder frei.
frei für all die Belohnungen, die ich nun für mein gebrochenes Hündchen erhalte.
es geht aufwärts.
und dazu brauche ich ein neues Tier.
vielen dank, ich liebe dich.
Samstag, 19. September 2009
Montag, 14. September 2009
hallo leben, ich bin zurück!
nach 9 wochen sommerferien hab ich bereits meine erste schulwoche mehr oder weniger erfolgreich hinter mich gebracht.
an dieser stelle: danke an die, die für den spassfaktor zuständig waren!
juhuu malen zwischen schnecken und hecken...nein leider nicht DIE schnecken...
malen wurde öde, darum beschlossen wir ein geisterhotel zu durchstöbern
ooooooooooh liftbilder sind immer wieder was tolles für kleine mädchen, die nicht gross werden wollen
scheiss sunne
milena, wie chasch du so entspannt luege???
hippiebus bis der lehrer kommt
an dieser stelle: danke an die, die für den spassfaktor zuständig waren!
juhuu malen zwischen schnecken und hecken...nein leider nicht DIE schnecken...
malen wurde öde, darum beschlossen wir ein geisterhotel zu durchstöbern
ooooooooooh liftbilder sind immer wieder was tolles für kleine mädchen, die nicht gross werden wollen
scheiss sunne
milena, wie chasch du so entspannt luege???
hippiebus bis der lehrer kommt
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