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Of all the things
Ive lost I miss my mind the most.

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Donnerstag, 21. Januar 2010

die Agenda.

ohne sie können wir nicht leben. aber mit ihr…
irgendwie auch nicht.
ich habe mich jahre lang gesträubt, mir jeden kack im kopf behalten und meistens ging das auch sehr gut.
irgendwann wird man älter und die termine, verpflichtungen und notizen häufen sich unbemerkt..
plötzlich sind sie da und erwarten festgehalten zu werden wie eine jungfrau in rosamundepilcher.
nun gut, ich bin ja flexibel und überzeuge mich immer wieder gern vom gegenteil und der nützlichkeit solcher dinge.
mitlerweilen habe ich so ein ding, dass immer zu gross ist zum mitschleppen und zu wichtig um es zuhause zu lassen.
(ja ich weiss es gibt auch kleine, aber wer findet die schon in den abgründen seiner schultasche?) darum ist sie gross, schwer und leuchtend hellblau mit zwei kitschigen bambis, wovon ich den kopf des unsympathischeren mit dem foto einer wirklich begehrenswerten frau überklebt.
seit dem liebe ich dieses verrückte, absolut unhandliche trashteil und trage pflichtbewusst jeden neuen termin ein. dabei fühle ich mich, als wäre ich eine zahnarztempfangsdame. die mit der grossen runden blockschrift.
oder wie jemand ganz wichtiges, der meetings mit dem präsidenten und kathy perry hat. jeden mist schreib ich auf, nur um nochmals dieses Gefühl zu erleben.
und so beantwortet sich die frage, die ich eigentlich am anfang hinschreiben wollte, aber irgendwie nicht passte:

"ab welchem alter brauchen wir eine agenda?"

ich glaube es ist das selbe wie mit dem büstenhalter.
ab dann wenn mann sich damit nicht in seiner kindheit eingeengt fühlt und endlich richtig erwachsen werden will. mit allen tollen accessoires, die dazu gehören.


2 Kommentare:

  1. :)
    ich glaub ich muen mer au en agenda zuetue:)
    ich liebes termin und so züüg neumet ufschribe… es gseht denn us als wärmer eeeeeeelend beschäftigt und nützlich^^

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