Sonntag, 25. April 2010
namenlose worte
an andorrischen teichen, verbleichen möchte ich unter der brennenden sonne. erdursten an schnaps und wein. nach regen lechzen, wie ein kopfloses opfer einer sonnenanbeterin, der mich wegspühlt in ein neues leben. in dem ich als vollständiger mensch aufwache und diesmal besser darauf acht gebe, nicht immer meinen kopf und mein herz zu verlieren. was ist aber, wenn ich dies gern tue. weil es immer wieder so schön ist, verlohrengeglaubte dinge wieder zu finden. sitze da. an einen strohballen angelehnt und geniesse seine erdige umarmung. er ist einst jung und frisch aus dem boden geschossen, verändert worden und jetzt geniesst er mit mir, der das gleiche schicksal widerfahren ist, den blutroten sonnenuntergang.
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du bisch so talentiert im schriebe, lääääck :)
AntwortenLöschenwie gahts der, liebs?
kusseli
ja mis wucheend isch au guet gsi ;)
AntwortenLöschenbi dem wätter keis wunder :)
am see höckle und glacé schläcke, was gits bessers? :D
hahah jaa säg au nüt :D
das muess sich ändere ;) ;)
mier sind scho chli hüehner hahaha :D
küssli