gedanken, die man besser nicht denkt.

es ist doch abartig wenn man bedenkt, wie ein einzelner tag aufgeteilt ist.
so mit freizeit und arbeitszeit.
halbieren wir den tag um fünf und um fünf.

zum beispiel gestern.
ging ich um 5uhr auf den zug nach zürich, in den mac-shop, dann in den herren-H&M, holte meinen schatz ab, war um acht uhr zuhause um noch ausgiebig mit meiner familie zu abend zu essen, alles vom vergangenen openair aufzuräumen, hatte immernoch genügend zeit für ein entspannendes vollbad und eine ganze kuschelstunde mit miener maus.
und das alles in einem abend.
wir schliefen schon um elf uhr, so dass ich wirklich auch noch eine gesunde mütze voll schlaf bekommen konnte.

bis um 5 uhr morgens

da komm die kehrseite.
die andere hälfte des tages.

• wecker hauen
• zähne putzen
• arbeitsweg
• arbeiten

fertig

das sind die 4 dinge die wir in der anderen hälfte machen.
päng.
miten in die ja eben ja.

ist das nicht etwas schade?
und da fragen sich alle arbeigeber, warum jeder ab und an mal blau macht...

mit diesen gedanken kam ich dann auch darauf, dass das wort "gefangenschaft" im deutschsprachigen raum absolut falsch verwendet wird...

es is nämlich ein synonym für nichs anderes als "arbeit"
man ist gefangen und schafft...

und worauf reimt sich arbeitszeit?
wenn ich mir gedanken mache ist der erste der mir aufftaucht "stehts bereit" oder "alter schreit"

ja das wollte ich an dieser stelle noch mal erwähnen.

darum bin ich eigentlich froh, gibt es so nutzlose sachen wie blogs,
an denen man sich während der zeit in der man sitzen muss, verköstigen kann.

en paar vertraute oder amüsante worte, die wie bilder von zuhause in einer grauen zelle sind.

es lebe das internet.
und so schicke ich meine grüsse heute hinaus in die arbeitswelt!
julia, mammi, murielle und wer sonst gerade wieder 3 minuten totgeschlagen hat! ihr macht das schon richtig!